Antiblockiersystem

ABS

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An|ti|blo|ckier|sys|tem 〈n. 11; Abk.: ABS; Kfz〉 Vorrichtung, die das Blockieren der Räder beim Bremsvorgang verhindert u. so das Fahrzeug auch bei maximaler Verzögerung (Vollbremsung) lenkbar macht

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An|ti|blo|ckier|sys|tem, das; -s, -e (Kfz-Technik):

Bremssystem, das den Bremsvorgang so steuert, dass ein Blockieren der Räder ausgeschaltet wird (Abk.: ABS):

ein Wagen mit A.

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Antiblockiersystem,

 

Abkürzung ABS, Blockierregler, Bremsschlupfregler, Blockierschutz, Kraftfahrzeugtechnik: Regeleinrichtung im Bremssystem, die zum Erreichen der größtmöglichen Bremsverzögerung und zur Erhaltung der Seitenführung das Blockieren der Räder selbsttätig verhindert. Sie besteht aus Messfühlern (Sensoren) für die Umfangsgeschwindigkeit (Drehgeschwindigkeit) der Räder, dem elektronischen Steuergerät, das daraus die Änderung der Raddrehzahlen ermittelt und mit einem Schwellwert vergleicht, und den dadurch angesteuerten Bremsdruck-Magnetventilen, die den Bremsdruck kurz vor dem Blockieren verringern und nach Wiederbeschleunigung der Räder erhöhen. Auf diese Weise bleibt die Lenkfähigkeit des Fahrzeugs beim Bremsen erhalten, und ein Schleudern wird verhindert. Die Wirkungslosigkeit eines Antiblockiersystems beim Allradantrieb z. B. durch eine Visco^®-Kupplung, die die Antriebskräfte variabel zwischen den Achsen sowie den Rädern verteilt, kann durch den Einbau eines zusätzlichen Freilaufs vermieden werden. Neben dem Antiblockiersystem kommen heute automatisch arbeitende Traktionshilfen zum Einsatz. Sie sollen das zur Verfügung stehende Antriebsmoment auf das maximal übertragbare Antriebsmoment begrenzen (Antriebsschlupfregelung). Das Antiblockiersystem ist seit längerem auch in Bremsanlagen von Flugzeugen und schnell fahrenden Eisenbahnfahrzeugen im Einsatz.

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An|ti|blo|ckier|sys|tem, das; -s, -e (Kfz-T.): Bremssystem, das den Bremsvorgang so steuert, dass ein Blockieren der Räder ausgeschaltet wird: ein Wagen mit A.; das Modell hat ein A. (Abk.: ABS).